Donnerstag, 21. April 2016

Eine Pause

Vor kurzer Zeit, da warst du still,
wolltest plötzlich mit mir reden.
Ich wusste schon, dass ich’s nicht will,
konnt’s in deinen Augen lesen.
„Ich brauche einfach Zeit für mich“,
das waren deine Worte.
Es traf mich deutlich mehr als dich,
spürte, wie’s ins Herz sich bohrte.
Seitdem bekomm‘ ich keine Luft,
ich kann auch nichts mehr essen.
Es ist Angst, weniger Frust
Will das Schicksal uns nur testen?
Wolltest mich verlassen,
hast darüber nachgedacht.
Ich konnte es nicht fassen,
die viele Zeit wir haben verbracht!
Wolltest die Zeit einfach vergessen,
mich nicht mehr als dein Eigen sehen,
doch ich bin so von dir besessen,
will es mir nicht eingestehen.

Jetzt ist es „gut“, du bleibst bei mir,
du hast dich um entschieden,
war es doch nur meine Gier,
ich bin noch nicht zufrieden.
Wir sehen uns jetzt weniger,
das ist Realität,
es wird nie mehr, wie es mal war.

Dafür ist es schon zu spät.

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